Sinuslift

Spezialisten für Knochenaufbau in Herne

Insbesondere bei Patienten, die über einen längeren Zeitraum unter Zahnlosigkeit leiden, ist ein Knochenabbau des Kieferknochens oft schon weit fortgeschritten. Das Knochenangebot reduziert sich und die Insertion eines Implantates ist in vielen Fällen nicht mehr ohne Maßnahmen zum Aufbau der Knochensubstanz umsetzbar.

Vor allem für einen Knochenaufbau im Seitenzahnbereich des Oberkiefers geeignet ist der sogenannte „Sinuslift“. Im Zuge dieses Eingriffs verschafft sich der Behandler einen seitlichen Zugang zum Operationsgebiet der späteren Implantation. Knochenmasse wird gelöst und nach oben mobilisiert, um mehr natürliche Substanz für das spätere Implantat zu bilden. Der entstandene Hohlraum wird mit Knochenersatzmaterial gefüllt, welches mit der Zeit vom Körper zu organischem Knochen umgebaut wird.

In einigen Fällen kann ein Sinuslift zeitgleich mit der Implantation durchgeführt werden. Sollten in diesem Zuge, durch fehlendes Knochenmaterial, keine Voraussetzungen für eine ausreichende Primärstabilität entstehen, wird der Eingriff separat vor der Insertion geplant. So kann der Knochenaufbau einheilen und dem späteren Implantat eine hinreichende Stabilität bieten. Nach einer „Umbauphase“, die sich über etwa 6 Monate erstreckt und das Ersatzmaterial zu organischem Knochen werden lässt, kann das Implantat inseriert werden.

Das Implantat, welches nach dem Sinuslift inseriert wird, darf nach einer Einheilphase von weiteren 4-6 Monaten prothetisch versorgt und durch Kaukräfte belastet werden.

Implantatzentrum Herne

Ihr Spezialist für Knochenaufbau

Implantatzentrum Herne

Dr. Stefan Helka

Wie aufwendig ist ein Sinuslift und wie hoch ist das Risiko?

Der Sinuslift ist mittlerweile ein standardisiertes Verfahren mit einer sehr hohen Erfolgsquote. Nach der OP können zwar leichte Schmerzen und Schwellungen auftreten, welche aber nach einigen Tagen wieder abklingen. Gegen eine postoperative, bakterielle Infektion wird in der Regel ein Breitbandantibiotikum verordnet.Die Langzeitergebnisse sind bei dieser Methode sehr gut, sodass mittlerweile auch Implantatversorgungen im Oberkieferseitenzahnbereich bei wenig Restknochen ohne größere Risiken und mit guter Vorhersagbarkeit möglich sind.

Sinuslift mit Sofortimplantation

Sinuslift mit verzögerter Implantation nach 6 Monaten

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So funktioniert ein Sinuslift oder Sinuslift (Knochenaufbau in der Kieferhöhle für Zahnimplantate)

Implantatzentrum Herne
Inhalt des Videos:

Wie funktioniert ein Knochenaufbau in der Kieferhöhle? Dieses Thema, genannt Sinuslift behandeln wir heute in Implatalk. Ich wünsche dir ganz viel Spaß. Wir reden heute über den sogenannten Sinuslift, einen der spannendsten Eingriffe oder einer der spannendsten Techniken, die es eigentlich überhaupt in der Zahnmedizin zum Thema Knochenaufbau gibt. Ja, starten wir mal mit der Geschichte des Sinuslifts, weil dieser Sinuslift ist so eine Art Revolution gewesen in der Zahnmedizin. Man konnte, bevor es diesen Eingriff gab, häufig im Oberkiefer Seitenzahnbereich überhaupt keine Implantat machen, weil wir im Seitenzahnbereich die Kiefer höher haben.

Und diese Kieferhöhle dehnt sich halt sehr häufig sehr weit aus und ist mit Luft gefüllt. Und da wir in Luftdichte implantieren können, musste erst mal ein Eingriff erfunden werden, mit dem man dieses Problem lösen konnte. Und da gab es einen sehr schlauen Mann, ein Chirurg und der hat erstmals 1977 diesen Eingriff beschrieben. Und veröffentlicht wurde er dann 1980 in einem Journal. Seitdem hat der Sinuslift sich weltweit verbreitet und gilt jetzt momentan mittlerweile als Standardverfahren, um Knochen im Seitenzahnbereich aufzubauen.

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Wenn denn die Kiefer Höhle sozusagen sich sehr weit ausgedehnt hat und wir ein geringes Rest Knochen Niveau haben wie im Implantat sind. Um Herner machen mittlerweile dutzende von Sinuslifts im Jahr. Und ja, die Beschreibung dieses Eingriffs, das soll heute das Thema sein, aber man ist und Sinus überhaupt notwendig. Zum einen ist für uns ja relevant wie Knochen ist da. Und das kann man in einem Röntgenbild, in einem, in einem Uebersicht Bild. Das blenden wir die hier oben gleich einmal ein messen wie viel Rest Knochen Höhe wir haben.

Und diese Knochen Höhe bestimmt eigentlich, ob wir überhaupt Knochen aufbauen müssen oder nicht. Wenn diese Knochen höher unter acht Millimeter sinkt, dann macht es Sinn Knochen aufzubauen, weil mittlerweile gibt es Implantat, die zwar auch fünf oder sechs Millimeter nur hoch oder lang sind, die sind allerdings dann nicht für den Seitenzahnbereich geeignet, weil da kommen die größten Caught Kräfte und diese Kräfte müssen aufgefangen werden. Also möchten wir eigentlich mindestens zehn Millimeter an Länge haben für so ein Implantat.

Wenn wir das nicht beachten würden, dann würde dieses Implantat in die Kiefer rein stehen. Also wenn wir keinen Knochen aufbauen und wir ignorieren das einfach. Man kann sich das ganz gut an so einer Wand klarmachen. Wenn wir da einen Dübel rein setzen und ihm hinten ist eben eine hohe Wand, dann schaut dieser Übel nach hinten raus. Im Baumarkt gibt es dafür spezielle Dübel. Das Problem ist wir arbeiten natürlich am Menschen und da gibt es eben nur unsere Rotationsachse symmetrischen Titan Implantat.

Also müssen wir gucken, dass unser Implantat später gesamt und in seiner gesamten Gänze von Knochen umgeben ist. Und da gibt es beim Sinus zwei Möglichkeiten Es gibt einmal den sogenannten internen Sinuslift. Über den werden wir heute nicht so viel reden. Ich erkläre heute einmal, wie der externe Sinuslift funktioniert und ich werde den internen nur ganz, ganz ganz kurz einmal an diese angleichen. Also wie funktioniert ein externer Sinuslift? Zunächst einmal müssen wir uns klarmachen, wie ist unsere Kieffer Höhle überhaupt aufgebaut?

Die tiefe Höhle hat eine Auskleidung mit einer sogenannten Schneiderinnen Membran. Diese Membran hat zur Funktion Fremdkörper Schleim alles abzutransportieren und irgendwann über die Nase oder beziehungsweise über den Rachen wieder hinaus zu befördern. Das heißt, wir haben diese Auskleidung mit der schneidert Membran und dass wir diese Membran haben, ist für uns ein ganz toller Vorteil, weil diese Membran, die kann man, wenn man ganz vorsichtig ist, auch präparieren. Das heißt, man macht einen Zugang zur Kefer Höhle.

Das macht man hier in dem Bereich Seitenzahnbereich in der Region 4 bis 6 Zahn und man präpariert einen kleinen Deckel. Diesen Deckel präpariert man ganz, ganz vorsichtig und hebt dann diesen Knochen Deckel ab, sodass man auf diese Membran schauen kann, wie du hier in dieser Darstellung einmal sehen kannst. Und jetzt präpariert man diese Membran ganz vorsichtig vom Knochen ab, ohne dass man sie durch stecht oder perforiert. Und da muss man sehr, sehr vorsichtig sein. Die ist sehr dünn.

Das ist wie so ein kleines Eierschalen Häutchen. Wenn man das aber schafft, hat man danach im Prinzip die Kiefer Höhle angehoben oder zumindest die Membran in den Boden angehoben. Und jetzt kann man unter dieser Membran Knochen Zusatzmaterial schichten. Da gibt es verschiedene Materialien, die erkläre ich auch im Verlauf noch mal. Aber im Prinzip ist es eigentlich völlig egal, was man da rein packt. Erst mal muss da eine Art Platzhalter rein. Meistens nutzbar sogenannte Bouvier Materialien oder vom Rind vom Pferd zum Schwein.

In einer anderen Episode wirst du noch genau erfahren, was es da so gibt. Auf jeden Fall schichtet man diesen Knochen dann in diesen Hohlraum, den man sich selber präpariert hat und dann dreht man das Implantat eigentlich ganz normal, wie man sonst auch implantiert. Man macht die Bohrung und man implantiert dann von unten durch den eigenen Knochen in diesen Knochen Aufbau hinein. Und das Schöne ist, dass das Ganze durch die Membran stabilisiert wird und von allen. Seitenzahn geben ist und dadurch stabil ist.

So was passiert jetzt Veneer nur so! Wir warten ab. Also nach 10 bis 14 Tagen macht man die Fäden raus und dann schläft das erst mal! Und dann nach 6 Monaten kann man im Prinzip das Implantat freilegen und der Knochen Aufbau, den man gemacht hat ist komplett durch Baud mit eigenem Knochen. Also ein bisschen was bleibt natürlich von diesem Knochen Zusatzmaterial meistens immer noch länger da, aber das ist so hart, dass man es belasten kann. Und dann hat man im Prinzip das, was man aufgebaut hat, an Höhe an Knochen gewonnen.

Ja, was gibt es für Risiken bei dem Eingriff? Das ist vielleicht auch noch ganz interessant. Man sollte sich zwei Wochen nach diesem Eingriff nicht die Naas Nase schneuzen. Das heißt, man muss einfach da aufpassen, dass man diese Membran, die man ja vorher ganz, ganz fein präpariert hat, nicht durch Erschütterungen, durch Druck wechselt. Zum Beispiel Fliegen gehört auch dazu. Und ins Ausland oder bzw. überhaupt im Flugzeug sollte man auch 2Wochen vermeiden, dass man diese Membran eben nicht verletzt.

Um das ganze sage ich mal noch zu schonen, kann man noch Kamila Dampfbad machen. Das gibt’s in der Apotheke abschwellen, Nasentropfen nehmen und man sollte es zumindest antibiotische abdecken und dann hat man eine sehr sehr gute Chance, dass dieser Eingriff klappt. Also die Erfolgsrate dieses Eingriffs liegt sehr sehr hoch bei über 95 prozent. Und wie gesagt, nach 10 bis 14 Tagen entfernt man die Nähte und nehmen dann ein bisschen Schwellung. Hat man eigentlich keine Probleme nach so einem Eingriff?

Ja, jetzt hast du einen Einblick gewonnen in diese sehr sehr interessante Technik Sinuslift. Der interne Sinuslift funktioniert ähnlich, nur dass man hier nicht ein äußeres Fenster anlegt, sondern man macht diesen intensiveres Leben mehr oder weniger. Nur ein bis zwei Millimeter Knochen fehlen. Ich habe neun Millimeter Knochen höher. Ich möchte aber ein zehn Millimeter Implantat setzen. Dann misst man vorher eben den Knochen aus und bohrt nur acht Millimeter. Dann hat man noch einen Millimeter übrig und kann dann ganz feinen ZFA im Prinzip den Knochen durch die Halbjude nach oben klopfen und gewinnt dadurch diesen einen oder diese zwei Millimeter und kann dann das Implantat, ohne die Membran wirklich aktiv zu präparieren, einsetzen?

Wenn ja, wenn du da gerne mehr drüber wissen willst über diese Technik. Internationalist Ich möchte eigentlich nur kurz behandeln, schreibt mir in die Kommentare, dann widme ich dem gerne noch eine ganze Folge Implatalk. Da wir aber meistens den externen Minusgeschäft machen, fand ich das jetzt erst mal interessanter und der externe Sinus wird auch viel, viel häufiger gemacht. Ja, wenn dir das gefallen hat, was meinen Kommentar da abonniere unseren Kanal, folge uns auf Instagram oder Facebook.

Und ja, ich würde mich freuen, wenn du nächste Woche wieder dabei bist. Bei der nächsten Folge Implatalk ich freue mich auf dich. Bis dahin ganz liebe Grüße, euer Dr. Stefan Helka Tschüss!


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