Implantate ohne Blut und ohne Aufschneiden. Ja, das geht wirklich. Und wir erklären dir heute auch genau wie, wann und warum. Hey, ich grüße euch, ja. Heute sprechen wir mal über ein spannendes Thema, nämlich darüber, ob man auch ohne zu schneiden und vielleicht sogar ohne zu bluten implantieren kann. Viele von euch kennen diese Technik vielleicht unter dem Begriff Schlüsselloch Technik oder minimalinvasive Implantologie. Aber was steckt hinter dem Verfahren? Hat man dabei wirklich weniger Schmerzen, weniger Risiken?
Ja und was kostet das eigentlich und für wen macht das Sinn? Und ja, da gehen wir heute einmal konkret drauf ein. Wir planen das wirklich auch einmal an einem konkreten Fall durch. Du siehst, wie so eine Planung von so einer navigieren oder voll navigieren, minimal invasiven Implantologie oder Implantation funktioniert. Und ja, von der ersten Planung bis zum fertigen Implantat gehen wir da heute Schritt für Schritt durch. Aber direkt bevor wir starten, hab ich wie immer eine Bitte an dich.
Wenn dir der Kanal gefällt oder wenn ihr auch nur dieses Video gefällt, dann gib uns deine Unterstützung mit einem Daumen nach oben oder mit einem Abo oder indem wir das Video vielleicht sogar teilst und werden somit Teil unserer Fitna Implantologie Community, indem du ja die Glocke aktiviert und bis dahin oder ab da kein Video mehr von uns verpasst. Ja. Also wie funktioniert das Thema minimal invasive Implantologie? Eine minimal invasive Implantation ist eine mit Hilfe einer Borsch Schablone durchgeführte OP, für die das Zahnfleisch nicht aufgeschnitten werden muss.
Das ist so ein bisschen die Definition von dem Ganzen. Aber wie ist das überhaupt möglich? Und um das zu verstehen, müssen wir einmal einen Schritt zurückgehen in die Planung einer solchen OP. Also was muss überhaupt gegeben sein, um so einen Eingriff durchführen zu können? Weil ich kann nicht einfach so im Prinzip sagen, wir machen das jetzt einfach. Wir implantieren jetzt minimal invasiv, sondern da steht ein ganz bestimmter Prozess davor, den man planen muss und mit dem Patienten vorab auch abgesprochen sein muss.
Das heißt, das, was ich in der OP spare, an Zeit und an Aufwand, den habe ich dann im Prinzip vor der OP. Also zunächst einmal muss ich ein Implantat System haben, welches die minimal invasive Technik unterstützt. Und hier sind ja einfach spezielle Implantat Borer notwendig. Man muss spezielle Hülsen haben, die in die Borsch Schablone kommen. Da gehen wir gleich nochmal drauf ein. Und außerdem brauche ich vorab definitiv ein 3D Bild, weil ich muss ja schauen wo ist der Knochen und ist überhaupt genug Knochen für eine voll navigiert Implantation da.
Denn wenn ich zu wenig Knochen habe, dann muss ich ihnen ja aufbauen. Und wenn ich einen aufbauen muss, dann muss ich automatisch natürlich einen Schnitt machen, um das Ganze darzustellen und z.B. einen Knochen Aufbau anders Implantat. Einzulagern. Bei einer vollen erigierten Implantation ist das einfach nicht möglich, weil da möchte ich nicht aufschneiden. So und wenn wir diese Voraussetzungen haben, d.h. Implantat System was das ganze unterstützt, ein 3D Bild und die anatomischen Voraussetzungen in Form von genügend Knochen, dann sind eigentlich nur noch die Kosten im Weg.
Das heißt ja, wir müssen uns darüber bewusst sein, dass eine minimal invasiv navigiert Implantologie ein bisschen mehr kostet als eine STANDARD Implantation. Und da gibt es ganz verschiedene Systeme. Also die Kosten, die variieren schon ziemlich stark bei so einem Einzelzellen. Implantat kann so etwas zwischen zwei bis dreihundert Euro extra kosten. Wenn ich jetzt z.B. in zwei verschiedenen Kiefern das Ganze mache mit vielen Implantaten, dann kann das so bis 1500 Euro kosten. Das heißt, so der Anteil an den Gesamtkosten nicht so zwischen 5 und 15 Prozent in etwa.
Was ist in diesen Kosten enthalten? Erstens natürlich einmal das 3D Bild, was man vielleicht sonst nicht bräuchte. Zweitens die Auswertung, das da muss Zeitreihen fließen in die virtuelle Planung zu machen. Dann gehen wir gleich drauf ein. Drittens brauche ich eine sogenannte Scan Schablone, die muss im Labor gefertigt werden. Ich brauche dann die sogenannte Borsch Schablone, die auch im Labor gefertigt wird und ich brauche die speziellen Bohrer Seths. Also das ist der Grund, warum das ganze kostet, was es kostet.
Okay. Aber wie gehen wir jetzt eigentlich konkret vor? Wir gehen jetzt mal so einen kompletten Fall gemeinsam durch. Du siehst dann oben immer die dementsprechenden Einblendungen von der Planung bis zum fertigen Implantat. Und zunächst einmal ganz am Anfang wird das sogenannte DVD oder ein CT gefahren mit einer speziellen Scan Schablone. Ja, das heißt du hast eine spezielle Schablone, die dann ein paar Sachen darstellt. Die sind dann später wichtig für die Planung, sodass man ja die Datensätze übereinander bringen kann.
Man nennt das dann Matschen und dieser Datensatz wird dann in einem Computerprogramm dazu benutzt, eine virtuelle Planung zu machen. Das heißt, ich kann mir am Computer im Prinzip anschauen Wie siehst du knöcherne aus? Was für eine Schleimhaut Profil hast du? Und hier werden dann sogenannte Hülsen gesetzt. Diese Hülsen? Ja, die werden dann später in eine Borsch Schablone übersetzt, im dreidimensionalen Raum. Und ja, die führen dann den Implantat Bohrer genau dahin, wo wir das Implantat später haben wollen.
D.h. Übersetzen eigentlich die virtuelle Planung später in die Realität? Und ja, du siehst das in dieser Einblendung, dann wird so ein sogenanntes hülfen Halter Modell gemacht. Und ja, dieses hüllten Modell wird dann sozusagen mit mit Kunststoff ummantelt. Dann hat man dann diese Borsch Schablone. Wie du da siehst und die passt dann im Mund exakt auf die Schleimhaut. Das heißt, sie sitzt dann definiert drauf. Und ja, im Prinzip machst du dann folgendes Du stanzt eigentlich an der dementsprechenden Stelle über die Schablone nur das Zahnfleisch.
Das heißt, es steht nur ein ganz ganz dünnes Loch und du kannst dann über das gestanzte Loch direkt den Bohrer sozusagen in den Knochen führen und du implantiert quasi blind. Das heißt, du hast die Planung gemacht. Du kannst dich aber auch darauf verlassen, dass dein Vodoo Borst auch wirklich der Knochen ist. Und ja, diese Bohrer, die haben dann auch sogenannte Stopps. Das d.h. die stoppen dann genau an der geplanten Stelle und später das gleiche mit der mit der Implantat Einbringung.
Die sind dann auch genau in der Länge Breite. Im dreidimensionalen Raum kann man sich so nah GPS-Koordinaten vorstellen. Genau dann am Ende an der Stelle, die du geplant hast. Ja was kommt als nächstes? Als nächstes würde man dann die Schablone ja abnehmen und dann hat man diese einbringt Posten drauf schraubt man dann ab und nach Abschrauben dieser Pfosten schraubt man eigentlich direkt die High Kappen drauf. Das heißt die Kappen kommen dann direkt drauf. Du sparst, spaße sozusagen später sogar den Freilegung Eingriff, weil du eigentlich die Freilegung schon während der OP machst.
Und ja, die Implantation ist dann selbst deutlich schneller. Das heißt, das was du jetzt hier gesehen hast, diese OP mit den sechs Implantaten, das dauert 30, vielleicht 40 Minuten ist unfassbar schnell. Ist ja besonders für Menschen mit Blutverdünner geeignet, für Angstpatienten, für Risikopatienten, die sagen war die OP, die will ich eigentlich schon gar nicht haben, soll möglichst schnell gehen. Ich will davon kaum was mitkriegen. Und ja, ich habe viele von diesen navigiert.
Implantation in Mund, Kiefer, Gesichts, Chirurgie in der Klinik durchgeführt. Geradeso bei Tumor Patienten, weil die dürfen z.B. gar nicht aufgeklappt werden, weil die sind zum Teil bestrahlt und der Knochen, der ist dann so geschädigt, dass man da versucht jegliche Ehe-Öffnung. Weil da können ja dann Bakterien rein zu vermeiden. Also wenn ihr zu dieser Methode tendiert, dann sagt das bei unserer Implantat Beratung, dann gehen wir in diese Richtung. Das kann man natürlich auch bei Gesunden machen.
Es ist eigentlich nur ein Kostenfaktor und wir informieren euch gerne dann, ob das bei euch möglich ist. Und natürlich Knochen muss vorhanden sein, wie gesagt und ist eine ganz, ganz tolle Methode. Ist immer mehr im Kommen wird immer wichtiger, weil die Menschen möchten einfach nicht mehr so eine Schwellung, nicht mehr so einen großen Eingriff haben und es ist eine tolle Möglichkeit, das genau so umzusetzen. Ja, ich freue mich auf jeden Fall, euch nächste Woche wieder zu sehen und vor allem freue ich mich auf eure Fragen in den Kommentaren.
Bin gespannt. Habt ihr vielleicht selber schon mal einen Navigiert ineinander gehabt? Habt ihr schon mal davon gehört? Kennt ihr jemanden, der so eine bekommen hat? Wenn ja, lasst mich das unten wissen. Freue mich darauf und wir sehen uns nächste Woche bei Implatalk. Bis dahin euer Doc Helka.