Zahnimplantat

Spezialisten für Zahnimplantate in Herne

„Dem Körper eingepflanztes Gewebe, Organ[teil] oder anderes Material, auch mikroelektronisches Gerät, das im Körper bestimmte Funktionen übernimmt“

– so definiert Google ein Implantat. Wir versuchen Ihnen das gesamte Thema „Zahnimplantate“ im Folgenden etwas verständlicher zu erläutern.

Für gewöhnlich ist ein Implantat eine Schraube mit einem Durchmesser von drei bis fünf Millimetern und einer Länge von circa 14 Millimetern. Diese Befestigung für den späteren Zahnersatz ersetzt die Funktionen einer natürlichen Zahnwurzel. Je nach Hersteller haben die „Schrauben“ eine verschieden große Anzahl an Windungen, die das Implantat im Knochen verankern und eine zusätzliche Stabilität für den Zahnersatz leisten. Ziel ist es, ein möglichst stabiles Implantat im Kiefer zu implantieren, denn generell gilt: Je stabiler ein Implantat eingebracht ist, desto komplikationsloser verläuft der Einheilungsprozess. Die Imitation der natürlichen Zahnwurzel sorgt ebenso für eine gleichmäßige Kräfteverteilung auf den umliegenden Knochen. Je mehr Kontakt zum Knochen besteht, desto sicherer sitzt das Implantat im Kiefer. Daher wird die Oberfläche von modernen Implantaten durch eine spezielle Sandstrahlung angeraut und so vergrößert.


Aus welchem Material bestehen Implantate?

Implantate bestehen aus Titan, einem der stabilsten Werkstoffe überhaupt. Implantatfrakturen (mechanische Defekte am Implantatkörper) kommen bei sachgemäßer Insertion und einer umfassenden Implantatpflege kaum vor. Durch den Reinheitsgrad 3 sind kaum Allergien bekannt und das Material ist besonders bioverträglich. Implantate aus Titan sind die beste Wahl für eine komplikations- und beschwerdefreie Behandlung.

Implantatzentrum Herne

Ihr Spezialist für Zahnimplantate

Implantatzentrum Herne

Dr. Stefan Helka

Wie kommt die Krone auf das Implantat?

Ein Implantat besteht im Normalfall aus zwei Teilen – einem Implantatgewinde aus Titan, welches im Kieferknochen verankert wird und einem prothetischen Aufbau, der als Bindeglied zwischen Implantat und Krone agiert. Ein Vorteil dieser Behandlungsmethode ist, dass die Krone bei Bedarf unabhängig vom gesamten Implantat behandelt werden kann. Die künstliche Krone wird entweder auf dem Implantataufbau zementiert oder mit dem Aufbau verklebt und direkt in das Implantatgewinde geschraubt.

Einteilige Implantate, die fest mit dem Aufbau verbunden sind, spielen in der modernen Implantologie meist nur noch bei provisorischen Miniimplantaten eine Rolle.

Warum halten Prothesen besser mit Implantaten?

Ebenso wie bei einer Krone kann auf einem Implantat ein Halteelement verschraubt werden. Diese Halteelemente gehen eine feste Verbindung mit der Prothese ein und verankern sie rutsch- und kippstabil am Kiefer. Wenn Sie Genaueres über die Möglichkeiten der Prothesenverankerung auf Implantaten wissen möchten, klicken Sie auf einen der Links unterhalb des Textes.

Warum Implantate?

Die Frage, warum Sie in Zahnimplantate investieren und von konventionellen Prothesen oder Brücken absehen sollten, lässt sich vielschichtig diskutieren. In vielen Fällen werden die maßgeblich höheren Kosten, die ein Zahnimplantat verursacht durch die zahlreichen Vorteile, die es bietet, aufgewogen.Lesen Sie im Folgenden gern mehr darüber, wie Zahnimplantate Ihre Lebensqualität verbessern können.

Was kann ein Zahnimplantat, was ein konventioneller Zahnersatz nicht kann?

Der begrenzte Halt von Prothesen schränkt deren Träger stark ein. Alle Funktionen, die ein natürliches Gebiss im Laufe unseres Lebens erfüllt, sind mit einer Prothese eingeschränkt oder gar nicht bedienbar.

Die Nahrungsaufnahme, die wichtigste Aufgabe unseres Gebisses, leidet am meisten. Vielen Patienten ist der Verzehr von fester Nahrung, die festsitzende Zähne und eine gewisse Kaukraft erfordert, mit Prothesen nicht mehr möglich. Patienten mit Prothesen nehmen im Regelfall weitaus weicheres Essen zu sich als Menschen mit natürlichen Zähnen oder Implantatpatienten.

Ebenso schmecken wir nicht nur durch die Geschmacksnerven in der Zunge, sondern auch dadurch, dass wir beim Kauen das Essen gegen den Gaumen drücken. Ist dieser durch eine Prothese abgedeckt, wird unser Geschmacksempfinden stark eingeschränkt und besonders ältere Menschen verlieren oft die Lust am Essen. Konsequenzen sind im Extremfall Gewichtsverlust, soziale Isolation oder eine beeinträchtigte Lebensqualität.

Zahnimplantate nehmen ebenfalls großen Einfluss auf die Lautbildung. Konventioneller Zahnersatz, der im schlimmsten Fall schlecht sitzt, beeinträchtigt die Lautbildung und verhindert eine einwandfreie Artikulation.

Fester Halt, Gaumenfreiheit und perfekte Ästhetik

Eine Implantatversorgung gibt Ihnen ein Stück Lebensqualität zurück. Implantate sorgen für einen festen Halt Ihres Zahnersatzes im Kiefer und bedienen alle Funktionen nahezu perfekt. Zahnimplantate bieten Ihnen durch die Verankerung im Knochen Gaumenfreiheit, die dafür sorgt, dass Sie wieder perfekt schmecken und Ihre Speisen genießen können. Durch implantatgetragenen Zahnersatz steigt die Kaukraft stark an, da die eingesetzte Kraft nun direkt auf den Kieferknochen weitergeleitet wird. So ist es den Patienten möglich feste Nahrung wieder problemlos zu sich zu nehmen.

Knochenerhalt und jüngeres Aussehen durch Implantate?

Im Zuge des Verlustes von einem oder mehreren Zähnen merkt unser Körper, dass der unterliegende Knochen an dieser Stelle nicht mehr gebraucht wird. Die Substanz schwindet mit der Zeit, da der Körper den Knochen aus ökonomischen Gründen abbaut. „Was nicht beansprucht wird, wird nicht gebraucht.“ Je gravierender das Ausmaß des Zahnverlustes ist, desto umfassender ist der Knochenabbau. Dieser Verlust von Substanz im Kiefer sorgt dafür, dass die Patienten durch eine ausgeprägtere Faltenbildung deutlich älter wirken.

Zahnimplantate wirken diesem Prozess durch physiologische Belastung entgegen. Die Verankerung der Implantate im Knochen signalisiert dem Körper eine Beanspruchung des Knochens, die verhindert, dass ein Abbau der Knochensubstanz stattfindet. Folge sind eine Straffung der Haut und eine Verjüngung der Gesichtskontur.

Ist das Setzen von Implantaten schmerzhaft?

Ein kleiner implantatchirurgischer Eingriff ist in der Regel weniger traumatisch als das Ziehen eines Zahnes.

Durch die lokale Betäubung ist der Eingriff außerdem völlig schmerzlos.
Für Angstpatienten bieten wir sowohl die Behandlung im Dämmerschlaf (Sedierung), als auch in Vollnarkose an.

Bei größeren Eingriffen kann es zu einer postoperativen Schwellung und mäßigen Schmerzen kommen, die bei Bedarf durch die Verschreibung eines Antibiotikums und eines Schmerzmittels auf ein Minimum begrenzt werden. Die in seltenen Fällen auftretenden blauen Flecken gehen in der Regel innerhalb einer Woche zurück. Nach etwa 7-10 Tagen ist man auch bei größeren Eingriffen in der Regel wieder vollkommen fit.

Wie hoch ist das Verlustrisiko bei Implantaten?

Die Implantologie ist ein Gebiet in der Medizin, welches nun schon seit etwa 50 Jahren erforscht wird und somit eine sehr hohe Erfolgsquote aufweist.
Werden Risikofaktoren beachtet und eine gute Mundhygiene mit regelmäßiger Prophylaxe betrieben, haben Implantate in circa 96-98 Prozent der Behandlungen eine Überlebensrate von über 10 Jahren. Bei guter Pflege können Implantate ein Leben lang halten.

Risikofaktoren, die die Verlustrate erhöhen sind: Rauchen, Diabetes, schwere unbehandelte Parodontitis und schwierige anatomische Strukturen. Dennoch können auch Raucher oder Parodontitispatienten bei guter Mitarbeit sehr gute Überlebensraten bei Implantaten erzielen. Eine individuelle Risikoanalyse kann jedoch am besten durch ein persönliches Beratungsgespräch erstellt werden.

Was kosten Implantate?

Um diese Frage zu beantworten, dürfen wir Ihnen implacheck® ans Herz legen. Dort erfahren Sie die Kosten für Ihre gewünschte Implantatversorgung in nur wenigen Schritten!

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Alles über Zahnimplantate

Implantatzentrum Herne
Inhalt des Videos:

Willkommen bei Implatalk, dem neuen Magazin rund um die Dentale Implantologie. Ab dieser Woche versorgen wir dich mit allen Informationen rund um das Thema Zahnimplantate und allem, was damit zusammenhängt. Warum machen wir das? Weil es momentan in ganz Deutschland kein einziges Magazin gibt, was das Thema vernünftig und allumfassend behandelt. Du hast zwar Informationen überall im Internet einzeln hier und da verstreut, aber es gibt keine Interaktion. Du kannst die Informationen nicht verifizieren und häufig sind die Informationen schlichtweg falsch.

Das heißt, wir möchten gerne Transparenz am Markt schaffen. Wir möchten dir eine Entscheidungsgrundlage geben dafür, ob ein Implantat etwas für dich sein könnte oder ob vielleicht eine alternative Versorgung die beste für dich ist. Von daher möchten wir ab dieser Woche eine Community aufbauen. Wir möchten jede Woche eine neue Folge Implatalk drehen und vor allem auch online stellen und würden uns freuen, wenn du mit Interaktion, Fragen, Anregungen und Kommentaren dabei wärst. Zu mir: Mein Name ist Dr. Stefan Helka.

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Ich bin Fachzahnarzt für Oralchirurgie, bin Leiter des Implantatzentrums Herne und wir sitzen im schönen Ruhrgebiet und sind spezialisiert auf eben genau dieses Thema Implantologie. Momentan setzen wir bei uns im Implantatzentrum etwa 500 Implantat. Ich werde unterstützt von einem unfassbar genialen Team von 15 Mitarbeitern. Und wir haben das Privileg und die Ehre, das Leben von ganz vielen Menschen verbessern zu können, indem wir ihnen wieder die Möglichkeit geben zu schauen und vor allem eine sehr schöne Ästhetik an den Tag zu legen, sodass sie wieder lächeln können.

Ja, was ist überhaupt geplant? Wir möchten gerne ein wöchentliches Format rausgeben. Wie schon gesagt habe, die Themen, die es in den nächsten Wochen geben wird, kannst du dir hier unten in der Beschreibung anschauen. Und ja, wenn du mich und mein Team näher kennenlernen willst, dann kannst du uns auch gerne auf Instagram oder Facebook folgen. Wir würden uns echt freuen. Und vor allem kannst du dir natürlich auch für dieses Format Wunschträumen überlegen. Wir werden zwar am Anfang erst einmal die Basics abarbeiten, gehen dann fachlich in die Tiefe, aber jeder hat seine eigenen Ängste, seine eigenen Sorgen und möchte gerne das erfahren, was für ihn spezifisch ist.

Wir möchten dieses Format für euch machen, nicht für uns. Von daher gebt uns Feedback, dass wir diesen Kanal erst vernünftig groß machen und relevant. Ja, das wollen wir heute eigentlich schon gewesen sein. Ich möchte mich hiermit verabschieden und würde mich freuen, wenn ich dich nächste Woche bei der ersten richtigen Folge Implatalk begrüßen könnte. Da soll es erst einmal um allgemeine Themen in der Implantologie gehen. Ich wünsche dir bis dahin eine gute Zeit.


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