Komponenten der Zahnimplantate in Gelsenkirchen
Den Implantatkörper bezeichnen wir als Implantat, das die Funktion einer künstlichen Zahnwurzel übernimmt und das wir enossal (im Knochen) verankern. Diese Verankerung erfolgt überwiegend durch Schrauben, seltener durch Stecken. Der Implantatkörper ist das Fundament für den späteren Zahnersatz. Diesen setzen wir für Patient*innen aus Gelsenkirchen anschließend auf die Implantate. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt zunächst auf dem Einbringen des Implantats. Der Zahnersatz wiederum (die sogenannte Suprakonstruktion) kann fallweise
- eine Prothese,
- eine Zahnkrone oder
- eine Brücke
sein. Die Spezialisten im Implantatzentrum Herne nutzen zusätzliche Komponenten, welche untereinander sowie mit dem Implantatkörper eine Verbindung eingehen. Patient*innen aus Gelsenkirchen bekommen Zahnimplantate in unserem Implantatzentrum Herne, welche in sich komplett zueinander passen und damit ein stabiles Gesamtkonstrukt bilden. Es unterscheidet sich weder ästhetisch noch funktional vom natürlichen Zahn, weil es wie dieser aussieht und auch dasselbe leistet.
Abutment für die Implantate in Gelsenkirchen
Der Implantatkörper enthält oben ein Innengewinde, welches die zweite Komponente des Implantats per Verschraubung aufnimmt. Wir nennen sie fachsprachlich Abutment. Sie ist der Implantataufbau für Zahnimplantate in Gelsenkirchen. Bei einem Abutment, dessen Konstruktion der zweite Schwerpunkt der Implantologie ist, handelt es sich genau betrachtet um ein Zwischenglied, welches aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt sein kann. Wir nutzen dafür ebenso wie für den Implantatkörper Titan oder Zirkonoxid (Keramik), beide Werkstoffe haben eigene Vorteile. Auf dem Abutment als Befestigungselement sitzt der Zahnersatz. Ein Schwerpunkt der Behandlung besteht darin, zwischen Abutment und Körper keine Lücke entstehen zu lassen. Solche Implantate bezeichnen wir als „zweiteilig“. Ihnen stehen einteilige Miniimplantate gegenüber. Das Abutment hat mehrere Vorteile für Patient*innen aus Gelsenkirchen. Unter anderem erlaubt es die individuelle zahntechnische Gestaltung und somit eine absolut genaue Positionierung von Zahnersatz. Dadurch wirken beim Kauen die Kräfte wie beim natürlichen Zahn, den Sie vorher an der betreffenden Stelle hatten. Wir beachten mehrere Dinge beim Einsatz von Abutments, wobei die Lücke (das micro-gap) den absoluten Schwerpunkt bildet, weil sie sich negativ auf die Knochenanlagerung auswirken könnte. Moderne konische Verbindungen allerdings (sogenannte „Morsekegel“) und reduzierte Durchmesser der Abutments an den Übergängen zum Implantatkörper (platform switching) gleichen solche Risiken aus. Wir beeinflussen damit positiv die Ossointegration, welche die Einheilung ins Knochengewebe ist. Das Weichgewebe wird ebenfalls mehr beeinträchtigt. Die gelungene Ossointegration ist ein Schwerpunkt der Implantologie.
Einteilige Implantate
Einteilige Zahnimplantate für unsere Patient*innen aus Gelsenkirchen sind dadurch gekennzeichnet, dass der Implantatkörper samt Aufbau lediglich ein Teil ist. Miniimplantate sind so aufgebaut. Für die Versorgung von komplett zahnlosen Kiefern mit zwei Stegen, auf denen die Prothese fixiert wird, eignen sich einteilige Varianten ebenfalls gut. Ein dritter Schwerpunkt der Anwendung ist der Einsatz der Zahnimplantate in wirklich enge Zahnlücken. Unser Implantatzentrum geht mit diesen einteiligen Implantaten eher behutsam um. Sie setzten sich bislang weniger gut durch, denn ihre Einheilung gilt als etwas unsicherer. Ihr Implantatpfosten ragt nämlich in die Mundhöhle. Daher können Zungenbewegungen die Einheilphase etwas stören. Außerdem haben mehrteilige Zahnimplantate einen weiteren Vorteil: Sie lassen sich flexibler an individuelle Verhältnisse im Patientenmund anpassen. Dennoch eignen sich einteilige Implantatvarianten manchmal gut, was von bestimmten Behandlungsoptionen abhängt. Dass sie eventuell schlechter einheilen, betrachten wir als Risiko, doch es ist kein unabdingbares Schicksal. Vielleicht dauert ihre Einheilung etwas länger. Dazu müssen wir Sie in unserem Implantatzentrum Herne beraten.
Suprakonstruktionen der Implantate
Implantate ersetzen die Zahnwurzel. Sie tragen die Suprakonstruktion, mit der Sie am Ende essen und richtig sprechen. Diese Suprakonstruktionen gibt es:
- Krone (ersetzt einzelnen Zahn)
- Prothese (ersetzt mehrere Zähne, sogar eine kompletten Zahnreihe)
- Brücke (ersetzt mindestens zwei Zähne)
Den Implantataufbau und die Suprakonstruktion verbinden wir durch Verschraubung oder Verkleben/Zementieren. Welches Verfahren wir einsetzen, hängt von Ihrem Gebiss und Ihrem Kieferknochen ab. Verschraubte Implantate ermöglichen den leichten Wechsel der Suprakonstruktion, sind aber manchmal etwa weniger stabil.
Nehmen Sie im Implantatzentrum Herne unsere Beratung mit dem Schwerpunkt auf Implantate in Anspruch!
