Wie lange warten Patient*innen aus Marl auf das Einwachsen der Zahnimplantate?
Das Einwachsen kann drei bis sechs Monate dauern. Sie werden hierzu im Implantatzentrum Herne beraten. Für eine genauere Prognose ist eine Untersuchung Ihres Kieferknochens erforderlich. Wenn ein Implantat eingewachsen ist, bildet es mit dem Knochen eine feste, äußerst belastungsfähige Trägereinheit. Dieser Prozess wird im Implantatzentrum fachsprachlich als Osseointegration bezeichnet.
Chirurgische Techniken im Implantatzentrum
Die Implantologie kennt verschiedene chirurgische Techniken. Diese hängen von der Implantatform ab. Zunächst einmal lassen sich Zahnimplantate stecken oder schrauben. Auch der Aufsatz wird von der Implantatform bestimmt. Das sogenannte Abutment, das als Teil des Implantats aus dem Kieferknochen herausragt, hat je nach Implantatvariante eine bestimmte Form. Aus dieser Form resultiert der Aufbau der sogenannten Suprakonstruktion. Dies ist der Zahnersatz, der auf dem Implantat aufsitzt. Nicht zuletzt kann das Material die chirurgische Technik beeinflussen. Es gibt für Patientinnen und Patienten aus Marl Implantate aus Titan oder dem keramischen Material Zirkonoxid. Selbst preiswerte Kunststoffvarianten sind inzwischen gebräuchlich. Die Materialien sind biokompatibel und haben jeweils eigene Vorzüge. Sie führen zu unterschiedlichsten Implantatformen (bis zu 300 mit allen Spezialvarianten).
Implantate Marl: Welche Vorteile bringen sie Ihnen?
- geringerer Abbau von Knochen im zahnlosen Kieferkammbereich
- geringerer Druck einer Teilprothese auf die Schleimhaut
- kein Beschleifen von Nachbarzähnen
- verbesserter Halt von Prothesen
- mögliche Befestigung von Totalprothesen als sogenannte Cover-Denture-Prothesen
Gibt es Risiken oder Nachteile für Implantate in Marl?
Natürlich ist das Einsetzen eines Implantats prinzipiell ein operativer Eingriff mit den üblichen Risiken. Jedoch untersuchen wir Sie im Implantatzentrum Herne zuvor gründlich und stellen dabei fest, ob Sie Zahnimplantate generell vertragen und was diese Ihnen für ein Plus an Lebensqualität bringen. Hierzu klären wir Sie umfassend auf. Operationen könnten unter Umständen zu Nervenverletzungen führen. Jedoch verfügen wir als Implantologen im Implantatzentrum Herne über ausreichend viel Erfahrung, um solche Szenarien weitestgehend ausschließen zu können. Unsere Patientinnen und Patienten aus Marl schätzen die Zahnimplantate sehr, die wir bislang eingesetzt haben. Wir weisen Sie allerdings darauf hin, dass die Anforderungen an Ihre individuelle Mundhygiene durch ein Implantat etwas steigen. Auch hierzu erhalten Sie im Implantatzentrum Herne eine ausführliche Beratung. Ein weiterer Punkt betrifft den Zustand Ihrer Kieferknochen. Diese müssen imstande sein, Implantate zu tragen. Sollte dies nicht der Fall sein, so bieten wir auch den Knochenaufbau an.
Implantate aus Titan
Wir empfehlen unseren Patient*innen aus Marl gern Implantate aus Titan. Es gibt aber auch andere Varianten. Titan hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr bewährt. Die rotationssymmetrische Titanimplantate(Schraubenimplantate) verfügen über einen kreisrunden Implantatkörper. Dieser ermöglicht es, die Implantatkavität (Hohlraum für die Aufnahme des Implantats) mit einem rotierenden Instrument wie einem Kanonenbohrer einzusetzen. Unterschiede zwischen einzelnen Schraubenimplantate gibt es bei den Gewindearten und der Konizität. Unsere Patient*innen aus Marl schätzen bei diesen Zahnimplantaten vor allem, dass das betreffende chirurgische Vorgehen sie wenig belastet und nur äußerst selten bei der Wundheilung zu Komplikationen führt. Schraubenimplantate haben noch weitere Vorteile. So setzen sie sich durch das Gewinde im Knochen sofort fest (primäre Stabilität), was die Einheilzeit verkürzt. Es muss nur wenig Knochen um das Implantat herum nachwachsen. Es gibt Implantatvarianten, die konusförmig aufgebaut sind und besonders gut in den Kieferknochen passen. Das Material der Titanimplantate ist übrigens keine Legierung wie bei der Orthopädie (künstliches Hüftgelenk etc.), sondern Reintitan, das absolut biokompatibel ist und keinerlei Allergien oder Fremdkörperreaktionen auslöst. Das Titan verbindet sich auf molekularer Ebene mit dem Knochen. Es hat eine morphologische, raue Oberfläche mit Poren von 5 – 100 µm. Diese Porentiefe spielt eine Schlüsselrolle für das Einwachsen der Zahnimplantate.
Wie lange halten Zahnimplantate?
Sie können davon ausgehen, dass moderne Implantatvarianten ohne Probleme zehn Jahre und länger halten. Das Implantat selbst geht gar nicht kaputt, lediglich der Knochen könnte Probleme verursachen, was aber wiederum von Ihrer Kiefergesundheit abhängt. In günstigen Fällen benötigen Sie die Behandlung nur einmal im Leben. Wir setzen die Implantate in Herne schon sehr lange ein und haben praktisch keine Beschwerden von Patient*innen. Wir finden für alle Interessenten passende Implantate. Doch lassen Sie sich gern im Implantatzentrum beraten!